Partnerschaft für effiziente und umweltgerechte Mobilität startet am 28. März 2019 in der IHK zu EssenAuftakt der Mobilitätspartnerschaft Essen
Das Thema Mobilität ist zurzeit in aller Munde. Elektrofahrräder sind zum Alltag geworden und auch Elektrokraftfahrzeuge sind im Straßenverkehr mittlerweile nichts Außergewöhnliches mehr. Dennoch bestehen nach wie vor Berührungsängste und es fehlen Erfahrungswerte aus der Praxis. Gerade bei der betrieblichen Mobilität, die in alle Bereiche hineinwirkt - von den Arbeitswegen der Beschäftigten über Geschäftsreisen bis hin zur eigenen Fahrzeugflotte und den Kundenverkehren, gibt es häufig offene Fragen, z. B. hinsichtlich verfügbarer Fahrzeuge, passender Ladeinfrastruktur, alternativer Verkehrsmittelwahl und potenziellen Fördermaßnahmen.
Mobilitätspartnerschaft Essen
Daher hat die Stadt Essen im November 2018 mit der Handwerkskammer, EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, der Industrie- und Handelskammer und der Kreishandwerkerschaft eine Mobilitätspartnerschaft gegründet. Das gemeinsame Ziel ist es, die Luftqualität im Stadtgebiet zu verbessern und umweltgerechte Mobilität zu fördern. Um dies zu erreichen, soll innerhalb der Partnerschaft ein gemeinsames Netzwerk aufgebaut werden, in dem sich die teilnehmenden Unternehmen austauschen können.
Aus diesem Grund möchten wir Ihnen die Initiative sowie die beteiligten Akteure vorstellen und mit Ihnen die neuen Möglichkeiten, die sich für Sie aus der Mobilitätspartnerschaft ergeben, diskutieren.
Sie haben im Rahmen des Programms die Möglichkeit zusätzlich zu den Vorträgen Ihre Fragen an Beratungsständen mit entsprechenden Fachexperten zu diskutieren:
- Welche Vorteile bietet betriebliches Mobilitätsmanagement meinem Unternehmen?
- Welche Fahrzeuge könnten mir weiterhelfen und gibt es schon Erfahrungswerte aus der Praxis?
- Welche Lademöglichkeiten passen zu meiner bestehenden Elektroinfrastruktur?
- Wer unterstützt mich bei der Planung und hilft, die richtigen Ansatzpunkte zu finden?
- Macht es Sinn, einzelne Maßnahmen gemeinsam mit anderen Unternehmen anzugehen?
- Welchen Aufwand erfordert es, diese Maßnahmen durchzuführen?
- Gibt es Fördermittel, die die erforderlichen Investitionen abfedern?
Wir laden Sie deshalb zu einer Informationsveranstaltung am 28. März 2019, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr, in den Plenarsaal der IHK zu Essen (Am Waldthausenpark 2, 45127 Essen) ein.
Programm
15:00 Uhr Begrüßung
Heinz-Jürgen Hacks, IHK zu Essen für Essen, Mülheim a. d. Ruhr, Oberhausen, Geschäftsführer
15:05 Uhr Diskussionsrunde zu den Zielen, Handlungsansätzen & Vorteilen der Mobilitätspartnerschaft
Matthias Sinn, Stadt Essen, Fachbereichsleiter Umweltamt
Gabriele Poth, Handwerkskammer Düsseldorf, Leiterin Zentrum für Umwelt und Energie
Dr. Fabian Schnabel, Kreishandwerkerschaft Essen, Geschäftsführer
Dr. Erich Bauch, Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Projektleiter Energie, Umwelt, Wasser
Daniel Kleineicken, Industrie- und Handelskammer zu Essen, Referent für Raumordnung und Verkehrsinfrastruktur
15:20 Uhr Umsetzung eines betrieblichen Mobilitätsmanagements
Dirk Krahmann, Mobilitätsmanager Dirk Krahmann e.K. / mobil-X
16:05 Uhr Fördermöglichkeiten für E-Mobilität in Essen
Michael Pieper, Komptenzzentrum Elektromobilität.NRW
16:20 Uhr Resümee und Ausblick
Gabriele Poth, Leiterin Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf
16:35 Uhr Get-together
Anmeldung
Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Peter Scharfenberg
Tel. 0208 82055-86
peter.scharfenberg@hwk-duesseldorf.de
Download
Programm für den 28.03.2019 "Auftaktveranstaltung der Mobilitätspartnerschaft Essen"
Mobilitätspartnerschaft Essen
- Stadt Essen
- EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
- Handwerkskammer Düsseldorf
- Industrie- und Handelskammer zu Essen
- Kreishandwerkerschaft Essen
Hinweis:
Diese Veranstaltung wird ganz oder teilweise mit Bild und Ton aufgezeichnet. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass das Bild und Tonmaterial für Dokumentationszwecke, für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie ggf. auf unserer Webseite, in den sozialen Netzwerken und in den Printmedien verwendet wird. Wenn Sie hiermit nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Fotografen vor Ort mit.