Kammerpräsident Andreas Ehlert und die neuen Obermeister
HWK Düsseldorf
Kammerpräsident Andreas Ehlert und die neuen Obermeister

Pressemitteilung Nr. 49 vom 25.9.20207 neu gewählte Obermeister für den Kammerbezirk

Sieben in den letzten zwölf Monaten neu ins Amt gewählte Innungsobermeister sind der Einladung des Präsidenten der Handwerkskammer Düsseldorf Andreas Ehlert zu einem Kennenlerngespräch mit Erfahrungsaustausch und Informationsnachmittag über die Services der HWK zur Unterstützung der Innungsarbeit gefolgt. Mit 230 Fachinnungen weist der Kammerbezirk Düsseldorf (deckungsgleich mit dem Regierungsbezirk) die meisten Innungen in einem Kammerbezirk in Deutschland auf.

„Nach wie vor und noch auf längere Sicht ist das alles beherrschende Thema die Corona-Pandemie, die unverändert Einfluss auf die Arbeit des Handwerks und unserer Organisationen der wirtschaftlichen Selbstverwaltung hat, die Kammer, die Kreishandwerkerschaften mit ihren Innungen und den von ihnen getragenen regionalen Zentren der Überbetrieblichen Ausbildung. Die Herausforderung, den Innungszusammenhalt lebendig und stark zu erhalten, ist damit für längere Zeit ungleich schwieriger geworden, und die Notwendigkeit, sich wechselseitig an der Spitze und auf Arbeitsebene Hilfe und Information, Rat und kurze Wege zu verschaffen, entsprechend sehr, sehr groß. Vertrauen Sie darauf: Wir sind im Zweifel an sieben Tagen die Woche bis spätabends für Sie da“, verband Ehlert seinen Dank an das ehrenamtliche Engagement der Innungs-Spitzenrepräsentanten mit einer verbalen Geste weit ausgestreckter Arme. Und ließ dieses Kompliment folgen: „Die Geschwindigkeit, mit der Ihre Innungen und Ihre Gesellenprüfer nach Aufhebung des Lockdowns Anfang Mai unter starken und improvisierten Gesundheitsschutz-Anstrengungen die Arbeit wieder aufgenommen und unserem Berufsnachwuchs den Ausbildungsabschluss ermöglicht haben, verdient große Bewunderung!“

Um eine ausreichende Zahl interessierter, motivierter und begabter junger Köpfe für eine Ausbildung im Handwerk, für eine spätere berufliche Selbstständigkeit und für ehrenamtliches Engagement zugunsten im eigenen Berufsstand und für das Handwerk insgesamt zu gewinnen, sei neben einem lebendigen Zusammenhalt viel Offenheit für neue und nicht zuletzt digitale Ideen einschließlich viraler Strategien für die sozialen Netzwerke gefragt, waren sich Ehlert und die Innungsspitzen einig. Dazu eine weiter wachsende Nähe zu den Schulen, und pfiffige Nachwuchswerbung in einem „Geist ausgeprägter Wertschätzung für die junge Generation und ihr Wollen und Können“, so Ehlert. Darüber hinaus gelte es, den Blick auf die Kommune zu richten und auf kräftige Investitionstätigkeit und bürokratische Entlastung zu dringen. Im zweiten Teil des Zusammentreffens informierte die Geschäftsführung der Kammer die „Neuen“ über das breite Dienstleistungsangebot der HWK. 

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