Kammerpräsident Andreas Ehlert
HWK Düsseldorf
Kammerpräsident Andreas Ehlert

Pressemitteilung Nr. 43 vom 31.8.2020Vier OB-Kandidaten im Video-Interview in der Handwerkskammer

Ab 1. September im Netz unter www.hwk-duesseldorf.de/kommunalwahl-2020

Handgestoppte 1 Minute je Thema: In schlagfertiger Sparrings-Form präsentieren sich die vier Spitzenkandidaten zur Düsseldorfer Kommunal- und OB-Wahl in den Lehrwerkstätten der Kfz-Meisterschule der HWK in Bilk. Souverän, knapp und mit spannend unterschiedlicher Akzentsetzung fallen die Antworten von Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Thomas Geisel (SPD), Dr. Stephan Keller (CDU) und Stefan Engstfeld (GRÜNE) aus. Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaft hatten die Amtsbewerber dafür zu vier identisch gestellten Fragen gut zwei Wochen vor dem Urnengang vor die Kamera gebeten und dabei mit den wichtigsten Herausforderungen für Handwerk und Standortentwicklung der Landeshauptstadt konfrontiert. „Da die Videos unabhängig voneinander aufgenommen wurden, gab es 'klare Kante' statt Rhetorik wie bei den üblichen Podiumsrunden. Die Prioritätensetzungen jedes Amtsbewerbers kommen deutlich rüber!“, freut sich Kammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Fuhrmann über die durchs digitale Vorstellungs-Format erzielte griffige Vergleichbarkeit der jeweiligen Positionierungen.

Die HWK zeigt die Interviewäußerungen der Kandidaten in Wort und (Bewegt-)Bild auf ihrer Website www.hwk-duesseldorf.de/kommunalwahl-2020

Hier eine kleine Auswahl der politischen Positionierungen:

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann: „Verkehrspolitik muss mit den Menschen gemacht werden: Die Umweltspur muss weg!“

Thomas Geisel: „Handwerk ist ein prägender Faktor der Wirtschaft und der Stadtgesellschaft, zum Beispiel im Brauchtum.“ - „Mehr Bürgerfreundlichkeit und mehr digitale Effizienz sind breiter Konsens.“

Dr. Stephan Keller: „Die Strukturen der Wirtschaftsförderung müssen wieder gestärkt werden, Düsseldorf braucht einen Wirtschaftsdezernenten und einen Masterplan Handwerk!“

Stefan Engstfeld: „Düsseldorf den Menschen, nicht den Autos!“ - „Wir brauchen Zonen, wo man auch laut sein darf. Wo zum Beispiel das Handwerk produzieren kann.“

 Kammerpräsident Andreas Ehlert hatte die Interview-Rallye mit Kernforderungen des Handwerks nach einer „von Gängelung freien“ Verkehrspolitik, einer ausgewogeneren Flächen-, Wohnbau- und Stadtentwicklungspolitik mit genügend Platz fürs Handwerk, einem „Digitalisierungsschub für die Verwaltung mit schnelleren Genehmigungsverfahren“ eröffnet.

Für die Kreishandwerkerschaft hatte ihr Hauptgeschäftsführer Lutz Denken den Kommunalpolitikern die für die Prosperität einer Kommune bewährte Devise mit auf den Weg gegeben: „Geht´s dem Handwerk gut, geht´s der Stadt gut!“ 

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