Existenzgründung Unternehmenskonzept Strategie Planung
HWK Düsseldorf

ExistenzgründungSchritt für Schritt zum Businessplan

Sie wissen, was Sie wollen: Einen neuen Betrieb gründen oder ein bestehendes Unternehmen übernehmen. Sie haben schon Aufträge in Aussicht und einen Firmensitz ins Auge gefasst.

Wozu also noch einen Businessplan?

Weil es ohne Konzept keine finanzielle Förderung gibt. Das schriftliche Konzept ist Ihr Fahrplan für den erfolgreichen Schritt in die Selbstständigkeit.

 

Kontakt

Lucas Krause

Gründungslotse

Tel. 0211 8795-333

Fax 0211 8795-95333

lucas.krause--at--hwk-duesseldorf.de

Das sollte Ihr Businessplan beinhalten:

Zusammenfassung des Vorhabens

Fassen Sie kurz zusammen, wer Sie sind, was Ihre Geschäftsidee ist, wo Sie gründen werden und warum diese Idee erfolgreich sein wird.

Ihr Gründerprofil

  • Beschreiben Sie sich selbst, wie eine Bewerbung als Unternehmerin bzw. Unternehmer:
  • Welche Stärken haben Sie?
  • Welche fachliche und kaufmännische Qualifikation können Sie bieten?

Ihre Geschäftsidee

  • Schildern Sie Ihre Geschäftsidee ausführlich (Produkt/Dienstleistung/Service)!
  • Welche Kundenzielgruppe(n) sprechen Sie an?

Einschätzung von Markt, Standort und Wettbewerb

  • Informieren Sie sich darüber, was die anderen Betriebe in Ihrer Branche machen.
  • Lesen Sie z.B. einen Branchenbrief oder Betriebsvergleich!
  • Wer sind die Wettbewerber in Ihrer Nähe?

Marketingstrategie

  • Beschreiben Sie, was Sie anders beziehungsweise besser als Ihre Konkurrenz machen!
  • Wie wollen Sie Ihren Betrieb bekannt machen und welche Kosten entstehen dafür?
  • Wie ist Ihre Preisstrategie?

Organisations- und Mitarbeiterplanung

  • Klären Sie, welche Rechtsform Ihr Betrieb haben soll!
  • Lassen Sie sich vor der Entscheidung dazu umfassend beraten!
  • Wie viele Mitarbeitende brauchen Sie zu welchem Zeitpunkt für welche Tätigkeiten?

Räumlichkeiten und technische Ausstattung

  • Klären Sie, inwieweit ein Standort für Ihr Vorhaben geeignet ist. Ihr Gewerbe muss dort genehmigt, mindestens aber zulässig sein. Siehe auch Standortsuche und Betriebsplanung.
  • Nutzen Sie die technische Beratung der Handwerkskammer! Planen Sie eine Finanzierung über eine Bank, so verlangt diese eventuell auch die Nutzungsgenehmigung für ihr Handwerk. Listen Sie auf, welche technische Ausstattung (Maschinen, Werkzeuge, Kfz, Büroausstattung) Sie für einen guten Start brauchen und welche Kosten dafür entstehen.

Zukunftsaussichten

  • Welche unternehmerischen Ziele haben Sie langfristig?
  • Welche Chancen und Risiken sehen Sie für Ihr Vorhaben?

Berechnung Ihrer monatlichen Privatentnahmen

Wieviel Geld wollen und müssen Sie zum Leben haben?

Kapitalbedarf und Finanzierung

  • Wie viel Geld brauchen Sie für Ihre Existenzgründung?
  • Woher bekommen Sie es?

Rentabilitätsplanung

  • Welche laufende Kosten werden Sie haben?
  • Welche Umsätze brauchen Sie demnach, um Ihre Kosten und Ihre Lebenshaltung zu decken?

Liquiditätsplanung

Damit Sie immer flüssig sind: Planen Sie die monatlichen Ein- und Auszahlungen Ihres Betriebs!

 

Tipp

Verwenden Sie für Ihr Konzept keine Vorlagen aus dem Internet! Damit können Sie Ihre Ziele und Visionen nicht wirklich beschreiben.